Für uns zum vierten, für Anna zum ersten Mal, konnten wir uns gar nicht satt sehen an diesen grandiosen Weiten der Landschaften, haben den Kontakt zu den Menschen genossen und die vielen Tiere in ihrem zu Hause bewundert.

Die Ballonfahrt in Sossusvlei war ein wahres Highlight. Die günstigen Winde direkt in das Tal der Dünen hinein offenbarten unglaubliche Weitblicke. Die sehr ruhige Fahrt brachte uns unmerklich auf 1500m, eine Erfahrung die wir zum Ende mit einer sportlichen Landung und einem spektakulären Wüstenfrühstück unterhalb der Düne 48 abrundeten.

In den für uns neuen Lodges konnten wir ein wenig die Ursprünge der Menschheit erahnen. Speziell in der Spitzkoppen Lodge ging es mir so. Die hier gemachte Tour zum kleinen Buschmann Paradies zeigte eindrücklich die Fertigkeiten dieser Menschen vor mehr als 3000 Jahren.

Herausragend war auch die Fahrt auf dem Atlantik mit dem Schiff und den wieder Besuchern aus der Luft und Wasser. Ein Pelikan genoss scheinbar auch unsere Gesellschaft und ließ sich so aus unmittelbarer Nähe studieren.

In Etendeka erfuhren wir durch Boas unseren Guide auf einer mehrstündigen Wanderung über die Entstehungsgeschichte der Landschaft. Unglaublich, wenn man bedenkt, dass wir auf ungefähr 1000m auf ehemaligem Meeresboden wanderten.

Das ist uns übrigens wieder aufgefallen, dass die Guides ein sehr vielfältiges Wissen über ihr Land haben, das sie sehr gerne mit uns geteilt haben.

Im Etosha Nationalpark haben wir wieder spannende Szenen an den Wasserlöchern beobachten können. Allein durch Annas Scharfblick, konnten wir auch an einer erfolgreichen Jagd eines Springbockes durch drei Geparden teilhaben, wenn uns auch der Springbock in Nachhinein leidtat.

Die Ruhe und der gute Service in der Forest Lodge boten uns dann am Ende der Safaritage wieder Zeit das gesehene zu verarbeiten.

Nochmals vielen Dank für die vielen unterschiedlichen Eindrücke auf unserer Rundreise, die uns auch dieses Mal lange in den Alltag begleiten werden.

Liebe Grüße

Mona, Anna und Thomas