Haymo & Gabriele Weinland aus Regensburg

Liebe Frau Kober,

Danke für Ihre „Willkommenszeilen“! Nach unserer Rückkehr hat uns leider gleich der familiäre Weihnachtswahn vereinnahmt…………

Nach Startschwierigkeiten bei der Abreise (aufgrund des enormen Schneefalls blieb das Taxi zum Bahnhof bei uns in der Straße stecken und konnte sich erst mit vereinten Kräften mehrerer Nachbarn aus dem Schnee befreien) und einer 5-stündigen Verspätung der Fluglinie AIR NAMIBIA, davon saßen wir 3 Stunden im Flugzeug in Frankfurt – aber das war Alles außerhalb Ihres Organisationsbereiches :-) - klappte nach der Entgegennahme unseres Mietwagens (hier bekamen wir ein „upgrade“ zum gleichen Preis – einen Toyota Fortuner) und dem Ankommen in unserer ersten Wilderness Lodge – bei Stefan und Sabine kommt man als ein aufs herzlichste aufgenommener Gast der Familie in Namibia an, wir saßen abends am neu angelegten und beleuchteten Wasserloch (Stefan ganzer Stolz), sahen dort die ersten Springböckchen, konnten nach den Strapazen der Anreise wunderbar schlafen und bedauerten, hier nur eine Nacht zu sein.

Wir trafen die beiden übrigens zufällig am Tag unserer Abreise am Flughafen Windhoek (sie verabschiedeten dort Freunde) – wir sollen Sie herzlich grüßen! Nicht länger an den darauf folgenden traumhaften Orten bleiben zu können, bedauerten wir fast immer. Gleichzeitig waren wir gespannt, was uns als nächstes erwartet, legten die in Okahandja neu erworbene CD – THE ESSENTIAL SOUTH AFRIKA TRIP- ein und machten uns zum nächsten Abenteuer auf.

Auf dem Waterberg hatten wir abends immer eine nette Tischgesellschaft mit interessanten Gesprächen (der Onkel des Hausherrn, ein ehemaliger Farmer, leistete uns Gesellschaft). Das von Ihnen gebuchte Häuschen Nr. 4 war natürlich das am schönsten gelegene….

Im Bush Camp wurden wir als frisch vermähltes Brautpaar hofiert, mit abendlicher Kerzenbeleuchtung in der Honeymoon Suite – auch sehr nett :-) - wir genossen dort auch die herrliche Poolanlage. Wie auf der ganzen Reise hatten wir das schöne Ambiente, dank Nebensaison fast immer für uns alleine.

Im Etosha hat es die Tage vorher etwas geregnet, die Wasserlöcher waren also nicht besetzt, aber wir sahen auf der Strecke vieles an Getier herumlaufen. Auch den ersten Tag im Camp regnete es fast durchgehend. So war leider auch dieses Wasserloch unbesucht und somit das Camp für uns weniger attraktiv. Aber unsere Reisezeit fiel nun mal in die Regenzeit; der Regen ist notwendig und insgesamt hatten wir Glück, es regnete anschließend nicht mehr.

Die Grootberge waren ein Traum, ebenso wie das Camp bei Twyfelfontein…………Bis ins Detail in einzigartige Landschaft eingebunden, man konnte sich nicht satt sehen. Dort ist es ein Leichtes 50 zu werden – wir waren nur noch glücklich so etwas Wunderbares erleben zu dürfen!

Die Villa in Omaruru war uns nach diesem Naturerlebnis fast etwas zu städtisch. Aber es lag auf halber Strecke nach Windhoek und wir kamen endlich mal dazu Karten zu schreiben. Auf der Heinitzburg konnten wir dann die letzten Sonnenstrahlen und dazu Savanna Dry genießen, bevor der schwer fallende Abschied nahte…………

Es war eine traumhafte Zeit (es als Urlaub zu bezeichnen, wäre fast zu wenig!) auch für uns als völlig unbeschwertes „Honeymoon-Paar“. Die Reiseorganisation und Betreuung (der „Protea-Tours Ordner“ war unser wichtigstes und lieb gewonnenes Utensil) hätte nicht besser sein können und dafür danken wir Ihnen herzlich und hoffen dieses KNOW HOW bald möglichst wieder genießen zu können!

Nun wünschen wir auch Ihnen und Ihrem Mann eine unbeschwerte Zeit in der Sonne!

Alles Gute für 2011 und hoffentlich bis bald……………

Ihre glückselig Reisenden
Gabriele und Haymo Weinland