Veronika Riggauer aus Mörigen, Schweiz

Liebe Frau Kober,

ja, wir sind wieder gut daheim angekommen.

Wir hatten in der Tat aussergewöhnlich schöne und eindrückliche Tage, dass sogar mein Partner (kein Freund grosser Worte) zu einem Freund gesagt hat, er hatte schon lange keine so guten Ferien mehr....

Es ist unglaublich beeindruckend, den Tieren so nah zu sein, sie zu suchen, zu finden, zu beobachten... obwohl ja nicht immer klar ist, wer letztendlich wen beobachtet.

Highlights? Ja, das ist wirklich schwer. Wirklich überwältigend und Respekt einflössend war die nicht enden wollende Elefantenherde von bestimmt 200 Tieren, die direkt vor uns über die Strasse marschierte und sich im Dickicht aufgeteilt hat. An Schönheit und Anmut nicht zu überbieten die Leopardenmutter mit ihren vier Halbwüchsigen auf dem Baum. Majestätisch die Gruppe Löwen, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen liess. Eine Meute Baboons, die ungeniert auf der Strasse tollten, einfach schön, die Giraffen, die einem im Vorüberziehen noch einen arroganten Blick schenken. Angseinflössend die Büffel mit ihrem Wikingerhelm, unheimlich die Nashornmutter mit ihrem Jungen... die zickigen Zebras, die krummen Hyänen, die schrägen Vögel, die "hässlichen" Krokodile... und die Frage, macht Grünzeug wirklich schlank, wenn man sich ein Hippo anschaut.....

Für Antonia waren die Elefanten und der Besuch einer Primary School im Swaziland die persönlichen Highlights. Sie wird nach diesen Ferien auch ihre Abschlussarbeit über diese Reise machen.

Wir werden auf jeden Fall wieder nach Afrika zurückkommen.

Ganz herzliche Grüsse
Veronika