Bettina Horn aus Hannover

Liebe Frau Kober,

endlich möchte ich meine freien Tage dazu nutzen, Ihnen einige Zeilen über unsere wunderbare Namibia-Reise im April 2017 zukommen zu lassen.
Sie haben sicherlich schon nicht mehr damit gerechnet, da mittlerweile bereits einige Monte vergangen sind, ich hatte es jedoch immer auf meiner ToDo-Liste - und nun finde ich endlich die Zeit.

Um es auf den Punkt zu bringen:
Wir waren begeistert von diesem großartigen Land mit seiner Landschaft, seinem Sternenhimmel, seinen Tieren und seinen Menschen!!!

Unsere Erwartungen wurden nicht nur erfüllt sondern übertroffen! Es war eine rundum mehr als gelungene Reise in einem wunderbaren Land, das uns immer wieder den Atem raubte.
Wie Sie ja schon angekündigt hatten, waren die ersten beiden Lodges ein großartiger Auftakt. In beiden haben wir uns so „zu Hause“ gefühlt, dass wir gern noch ein par Tage länger dort geblieben wären. Insbesondere die Lodge in Sossusvlei ist uns in ausgezeichneter Erinnerung, was den herzlichen Empfang betrifft, das Umsorgen der Gäste, die familiäre Atmosphäre, das vorzügliche Essen sowie die beeindruckende Sossousvlei-Tour mit dem sehr empfehlenswerten Guide „KK“.
Doch auch bereits am ersten Abend in der Dunes Lodge genossen wir unsere erste Sundowner-Tour mit einem dramatisch schönen Sonnenuntergang und zwei ebenfalls sehr netten und fachkundigen Guides. Sollte ich einmal wiederkommen (was ich sehr hoffe), so würde ich dort dann gern noch den Walk mit der Übernachtung im Zelt auf dem weitläufigen Lodge-Gelände mitmachen.
Ebenfalls in sehr bleibender Erinnerung in dieser Lodge ist mir der erste Morgen, als wir zum Sonnenaufgang allein die Wege der Lodge entlangspaziert sind (im Pyjama mit Fleecejacke und Kamera gewappnet ;). Wenn ich an Namibia zurückdenke, habe ich oft unsere ersten Tage in diesen beiden Lodges vor Augen.

An der Atlantikküste hat uns (außer dem scenic flight) die Marine Tour in Walvisbay am besten gefallen. Ein Vorbuchen wäre allerdings sinnvoll gewesen, da es durch die Osterzeit recht schwierig war, noch Plätze zu bekommen. Mola Mola war bereits ausgebucht. Die Villa in Swakopmund war wunderbar, ansonsten zählt Swakopmund jedoch nicht zu den Highlights, war aber gute Ausgangsbasis für die dortigen Aktivitäten. Man will wohl doch wieder schnell in die „namibische Landschaft“ und zu den Tieren…

Ja, und in Etosha, insbesondere Ongava, packte uns schnell der „Safari-Mood“. So sah dort unser perfekter Tag aus:
- 5 Uhr Morning Call
- kurzer Frühstücks-Snack
- Morning-Drive auf dem Ongava-Gelände (wir sahen sogar Rhinos!) oder in Etosha
- Rückkehr zur Lodge / ausgiebiges Frühstück und/oder Chillen/Kaffeepause in der Lodge
- Sundowner Drive (nirgends schmeckte der Gin Tonic besser ;)
- Rückkehr zur Lodge / Abendessen
- erfüllt und glücklich ins Bett (viele Erlebnisse und Eindrücke wollten verarbeitet werden und am nächsten Tag wieder um 5 Uhr aufstehen) … so hätte das ewig weitergehen können…

Während ich diese Zeilen schreibe, sehe ich alles genau vor mir und merke, wie ich Fernweh nach Namibia bekomme ;)))… Mein Sohn und ich betrachten oft unsere Fotos, und ich freue mich, jetzt, in meinen freien Tagen, endlich Zeit gefunden zu haben, 2 Fotobücher über unseren Namibia-Urlaub erstellen zu können. Auch an die Wand sollen 1-3 Bilder. Ich kann mich aber noch nicht genau entscheiden - Namibia ist einfach soooo fotogen!!!

Sie sehen, ich komme aus dem Schwärmen nicht heraus…

Liebe Frau Kober, ich möchte Ihnen ganz herzlich dafür danken, dass Sie sich bei meiner ersten Kontaktaufnahme mit Ihnen doch so spontan dazu bereit erklärt haben, die weitere Reiseplanung für mich zu übernehmen, als ich das Gefühl hatte, mich zu verzetteln und fach- u. ortskundige Hilfe zu benötigen.
Ich bin froh, Ihre Seite „entdeckt“ zu haben und habe Sie bereits weiterempfohlen.

Ich hoffe sehr, dass ich eines Tages nochmal nach Afrika reisen werde - sei es wieder nach Namibia oder aber auch Tansania, Botswana, Südafrika…

Ihnen alles Gute und weiterhin viel Freude mit Ihrem Job, mit dem Sie bestimmt schon in vielen Menschen das „Afrika-Virus“ entfacht haben.

Ganz herzliche Grüße
Bettina Horn