Nach den andauernden Covid 19 Einschränkungen und vier Jahren Reise-Pause ins südliche Afrika haben wir es gewagt, im Januar unsere Namibia-Reise für November zu buchen.
Sie haben uns hier von Anfang an wieder bei der Reiseplanung bestens beraten, haben unsere Wünsche berücksichtigt und uns auch zu neuen Erlebnissen animiert. So ist eine Traumreise entstanden. Nun galt es die Zeit von Januar bis zum Reiseantritt Ende Oktober zu überstehen, mit allen Auf und Ab’s bzgl. möglicher Covid 19 Reiseeinschränkungen.
Schließlich ging alles gut und wir sind am 28.10. geimpft und mit PCR Test nach Windhoek geflogen. Von dort ging es zunächst in den Norden zum Etosha Nationalpark. Die Weite und die Suche nach den Tieren sorgt dafür, dass schnell die Gedanken an Beruf und Heimat verfliegen und wir so unseren Kopf frei bekommen. Unter anderem aus diesem Grund lieben wir das südliche Afrika so sehr, neben der Freundlichkeit der Leute in Namibia oder auch in Südafrika.
Durch den westlichen Teil des Etosha NP ging es dann in die Steinwüste des Damaralandes zum Etendeka Mountain Camp. Beim Wandern in den Bergen haben wir neue Eindrücke einer wundervollen Landschaft aufgenommen. Abends durften wir dann auch noch bei klarem Himmel in die Sterne blicken: Milchstraße, Kreuz des Südens, Jupiter, Saturn etc. …
Es folgten weitere Highlights auf der Fahrt mit dem 4x4 Geländewagen durch das Hoanib Riverbed und das Hoarisub Riverbed bis an die Skeleton Coast. Die Fahrt durch beide Riverbeds war wirklich ein Erlebnis, sowohl für den jeweiligen Fahrer – wir haben uns immer wieder abgewechselt, so dass jeder Fahrer zu seinem Spaß gekommen ist – als auch für die Mitfahrer. Es ist sehr beeindruckend Giraffen und Wüstenelefanten in dieser traumhaften Umgebung hautnah zu erleben.
Es gehört einfach zu einer Afrika-Selbstfahrer-Reise dazu: einmal haben wir unseren 4x4 Geländewagen im Sand „eingegraben“. Hier hat uns dann das Begleitfahrzeug der Lodge wieder befreit. 😊
Und auch ein Reifen-Platzer blieb uns auf den Schotter-Straßen längs der Skeleton Coast nicht erspart… 30 Minuten später, ohne jeglichen Verkehr, gings weiter.
In Swakopmund mussten wir uns dann erst wieder an die vielen Leute gewöhnen. Vormittags waren wir mit Chris auf der Suche nach den „Little 5“. Nach der Mittagspause im „Village Cafe“ (sehr zu empfehlen !) sind wir dann durch Swakopmund gebummelt.
Und auch dies ist ein Muss in Namibia: die roten Sand-Dünen in der Namib. Zusätzlich zur Fahrt ins Deadvlei und nach Sossusvlei haben wir uns am nächsten Morgen eine Ballonfahrt über den Dünen gegönnt. Dies ist wirklich ein unvergessliches Erlebnis bei Sonnenaufgang über den Dünen zu schweben.
Über den Spreetshoogte Pass ging es schließlich zurück nach Windhoek in unsere Abschieds-Lodge. Hier konnten wir nochmals viele Wildtiere, einen wunderbaren Sonnenuntergang und das Namibische Flair aufsaugen, bevor es dann am darauffolgenden Tag wieder zurück nach Deutschland ging.
Diese Reise wurde durch Sie, liebe Frau Kober, wieder bestens geplant und organisiert. Wir haben uns in jeder einzelnen Lodge sehr wohl und sicher gefühlt, in jeder Beziehung. Jeder Reisabschnitt, jede Lodge hatte immer einen besonderen Reiz. Somit gab es in den zwei Wochen stetig etwas Neues zu erleben.
Dank Ihrer Unterlagen konnten wir uns im Vorfeld unserer Reise sehr gut vorbereiten und auch während der Reise haben uns Ihre vollständigen Unterlagen stets den richtig Weg gezeigt. Herzlichen Dank für Ihre sehr persönliche und individuelle Planung unserer Traumreise.
Wir sind nun seit zwei Wochen zurück, also glücklicherweise rechtzeitig vor den nächsten Covid 19 Einschränkungen. Wir hoffen sehr, dass sich diese Situation schnell wieder entspannt. Wir haben uns die ganze Zeit sicher in Namibia und in den Lodges gefühlt. Nicht nur, weil das Personal in allen Lodges sehr umsichtig mit der Situation umgegangen ist, sondern auch dadurch, dass wir fast immer im Freien waren uns sonst auch sehr viel Platz um uns herum hatten.
Herzliche Grüße
Dina und Götz Mußbach